Rattengift Haferflocken – Wirkung und Anwendung
Wie funktionieren die Haferflocken als Rattengift?
Bei den Rattengift Haferflocken handelt es sich in der Regel um anwendungsfertige Köder mit hoher Wirksamkeit. Das liegt an dem Umstand, dass die Nager die Getreideköder gut annehmen und schnell verspeisen.
Die Attraktivität der ausgelegten Köder sorgt dafür, dass die Verbraucher auch schwer bekämpfbare Schadnager schnell und reibungslos beseitigen. Vorrangig eignen sie sich für die Rattenvernichtung in Hygienebereichen, zu denen Lagerräume und Deponien gehören.
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Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, das Rattengift aus Haferflocken in Tierstallungen einzusetzen. Die Schüttköder zählen zu den Standardprodukten bei der Beseitigung von Ratten und Mäusen.
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Aufgrund der flexiblen Dosierung besteht die Option, die Anzahl der Köder an den Rattenbestand anzupassen. Befindet sich eine große Anzahl der Nager in einem Lagerraum, erfordert dies das Ausstreuen von zahlreichen Haferflocken. Je mehr Ratten verenden, desto weniger Köder verwenden die Verbraucher. Oftmals verschwindet das Nagerproblem innerhalb von vier bis sechs Wochen.
Was sind Rattengift-Haferflocken?
Die mit Rattengift versetzten Haferflocken zählen zu den auslegefertigen Frischködern. Sie dienen der Bekämpfung von Schadnagern in Bereichen, in denen keine Lebens- und Futtermittel lagern. Zudem vermeiden Verbraucher den Einsatz in der Nähe von anderen Futterquellen.
Anderenfalls besteht die Gefahr, dass die Nager die Rattengift-Haferflocken nicht annehmen. Die zum Einsatz kommenden Gifte zeichnen sich durch eine hohe Effizienz aus. Im besten Fall sorgen sie dafür, dass die Ratten innerhalb weniger Tage sterben. Die Dauer hängt von der verzehrten Ködermenge ab.
Speziell die Haferflocken erscheinen für die Nagetiere als Futter attraktiv. Das liegt daran, dass die Hersteller im Regelfall qualitativ hochwertige Getreideflocken verwenden. Diese versetzen sie mit Giften, die über eine hohe Toxizität verfügen.
Vorrangig spielen die Gifte der zweiten Generation eine Rolle. Bereits beim Auslegen achten die Verbraucher darauf, dass die Tiere keine Möglichkeit besitzen, die Haferflocken aus der Köderstation zu verschleppen. Geschieht es doch, drohen Sekundärvergiftungen. Beispielsweise fressen Hunde oder Katzen die Schüttköder, sodass sie gesundheitliche Komplikationen oder schlimmstenfalls den Tod erleiden.
Vorrangig bewährt es sich, die Köder ausschließlich in geschlossenen Räumen zu benutzen. Entkommen bereits vergiftete Nager, kommt es ebenfalls zu Sekundärvergiftungen, da Nichtzielorganismen die Tiere jagen und verspeisen.
Wenden die Kunden die Haferflocken richtig an, sinkt das Risiko von Vergiftungen anderer Tierarten. Daher steht der verantwortungsvolle Umgang der Rodentizide ebenso im Fokus wie das sorgfältige Lesen der Anleitungen für die Produkte.
Wie erfolgt die Auslegung der Frischköder auf Haferflocken?
Um die Ratten mit den vergifteten Haferflocken zu bekämpfen, brauchen die Verwender 100 bis 200 Gramm der Getreideköder. Diese stecken sie in Köderstationen, deren Entfernung zueinander zwischen zehn und 20 Metern liegt.
Versuchen sie gleichzeitig, Hausmäuse zu bekämpfen, eignet sich eine Entfernung von drei bis fünf Metern. Dienen die Haferflocken als Rattengift, enthalten sie im Normalfall Bitterstoffe, sodass Kinder und Haustiere auf die Aufnahme verzichten. Lediglich die Schadnager schmecken die Stoffe nicht. Sie verenden frühestens nach fünf Tagen aufgrund innerer Blutungen.
Die Wirkungsweise der Gift-Haferflocken
Die Schüttköder besitzen eine veränderte Farbe, beispielsweise Rot oder Blau, um eine Verwechslung mit normalen Haferflocken zu vermeiden. Da Ratten farbenblind sind und ihre Umgebung ausschließlich in Grautönen wahrnehmen, fällt ihnen die Färbung nicht auf. In den hochwertigen Getreideflocken befinden sich Antikoagulantien. Aus dem Grund wirken sie gleichzeitig gegen Ratten, die gegen Warfarin eine Resistenz entwickelten.
In der Regel nehmen die Schädlinge kleinere Mengen des Gifts auf. Dadurch kommt es zu einer irrreparablen Schädigung der kapillaren Blutgefäße. Die Substanz senkt die Gerinnungsfähigkeit des Blutes, sodass die Nager innere Blutungen erleiden. Der schmerzlose Schwächetod tritt innerhalb weniger Tage ein, wobei andere Ratten keine Warnzeichen erhalten. Speziell eignen sich die Haferflocken für die Bekämpfung von:
- Wanderratten,
- Hausratten
- und Hausmäusen.
Die Köder platzieren die Verwender an Stellen, welche die Schädlinge bevorzugt nutzen. Dazu zählen beispielsweise ihre Schlupfwinkel, Laufwege und Futterplätze. Zudem lohnt sich das Ausschütten geringer Portionen, sodass keine Übersättigung der Tiere entsteht. Ratten zählen zu den Gewohnheitstieren. Deshalb besteht die Notwendigkeit, sie von den regulären Futterquellen wegzulocken.